Dieses Mal waren wir (Christoph & Jens) nur zu zweit am Silvester- & Neujahrstag auf der Werre unterwegs. Tobi fiel leider, krankheitsbedingt, aus.
Und es hätte auch nicht viel gefehlt, dass dieser Saisonabschluss/Anfang hätte ausfallen müssen, da aufgrund der langanhaltenden Hochwasserlage, die Ein/Ausstiegsmöglichkeiten sowie die Strömungsgeschwindigkeit, das Paddeln mit unseren OCs uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte.
Flussabwärts wurden die Paddelgeschwindigkeiten rekordverdächtig. Für die 2750 Meter vom oberen Wendepunkt bis zum Bergertor benötigten wir etwas mehr als 10 Minuten – für die gleiche Strecke zurück brauchten wir jedoch 32 Minuten (da schafft man im Sommer auch mal eine ganze 5 Km-Runde) wodurch der Rundenschnitt natürlich völlig „versaut“ wurde.
Da unter diesen Bedingungen sowieso kein normales Training möglich war und die Begrenzung (flache Stromschnelle vorm Ahmser Sportplatz) durch den hohen Pegel im wahrsten Sinne des Wortes „abgesoffen“ war, nutzte ich die ungewohnten Wassertiefen und paddelte in der 3ten Runde bis hinter die A2-Brücke bis zum Ahmser Schwall.
Neujahr waren die Gegebenheiten ähnlich. Der Pegel etwas niedriger (dadurch konnte Christoph sein Smartphone für den Schnappschuss auf dem Steg ablegen) – aber die Strömungsgeschwindigkeit sogar noch etwas höher.
Nach abermals 15 Km am ersten Tag des Jahres war der Anfang für 2024 gemacht
Was dieses Jahr wohl noch für spannende Paddelmomente bereit hält.
Am Sylvester-Freitag nutzten Jens St. und Detlef O. das milde und sonnige Winterwetter für ihre letzten Paddeltour auf der Werre – ABPADDELN 2021
Knapp 20 Stunden später, am Neujahrstag, trafen sich Jens St. und Thomas B. erneut am Bootshaus mit ihren OCs zum ANPADDELN 2022.
Auch Susanne und Werner F. genossen das wiederholt tolle Wetter für ihre erste Wandersport-Tour im neuen Jahr.
Na ja, und dann kam der Sonntag – da ist ja ganzjährig ab 10:30h „Paddeltraining, alle Abteilungen“ – da war Jens St. allerdings ganz allein – aber das Jahr ist ja noch jung und so ein „Saisonstart“ macht doch Mut auf viel Paddelei – nicht nur auf unserem Heimatgewässer