Großes Polizeiaufgebot auch heute wieder an der Werre
nur eingeschränktes Training möglich
Der heutige Trainingssonntag stand für die Kanuten ganz im Zeichen der Suche nach dem kleinen Dano aus Herford. Der seit Freitag verschwundene Junge wurde auch heute wieder mit einem Großaufgebot an Rettungskräften und Polizei an der Werre gesucht. Während die früh gestarteten Paddler heute Morgen ihre Trainingsrunden noch bis zum Bergertor fahren konnten, untersagte die Polizei den weiteren Paddlern, hauptsächlich den OC-Kanuten, mit einer Lautsprecherdurchsage aus dem Mannschaftswagen die Weiterfahrt bereits nach der Eisenbahnbrücke.
An der Wiesestrassebrücke wurde dann ein Motorboot per Kran zu Wasser gelassen, um auch bis 800m oberhalb des Wehres vom Boot aus mit einem Mantrailer-Hund ungestört die Werre absuchen zu können. Der 1. Vorsitzende des Herforder Kanu Klub e. V., Dieter Gläsker, hatte bereits am Samstag mit der Einsatzleitung der Polizei Kontakt aufgenommen, um evtl. wassersportliche Hilfe anzubieten. Die Polizei hatte aber heute bereits die Werre abgesenkt, um mit einer Spezialtauchergruppe aus Düsseldorf ein weiteres Mal das Wehr und die vom Ufer nicht einsehbaren Bereiche des Flusses abzusuchen.
Nach der für uns alle sehr bedrückenden Situation hoffen die Mitglieder des Kanu Klubs hoffen natürlich auf einen baldigen, guten Ausgang diese Suchaktion.
Mehr erfahren möchte, bekommt Informationen bei der Facebook-Gruppe „Herford sucht Dano“. Hier der Link.