Der Herforder Kanu Klub trauert um sein langjähriges Vorstandsmitglied Günter Brüggemann.
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem Vereinskameraden Günter Brüggemann, der am 10. Febr. 2021 im Alter von 86 Jahren verstarb.
Günter war seit 1969 Mitglied im Herforder Kanu Klub. In dieser Zeit hat er sich mit vollem Einsatz dem Segelsport im HKK gewidmet und war lange Jahre als Segelwart tätig.
Ihm verdanken wir die gute Entwicklung der Segelabteilung im Herforder Kanu Klub. Darüber hinaus war es ihm gelungen, ein damaliges Pachtgelände am Steinhuder Meer für die Segelabteilung als festen Standort zu etablieren. Lange Jahre hat er auch die Segelausbildung im Verein begleitet.
Gerne erinnern wir uns an viele schöne Segeltörns auf der Ostsee und Vereins-Regatten auf dem Steinhuder Meer unter seiner Führung. Unvergessen werden auch die vereinsinternen Einhand-Regatten für Zweimann-Boote bleiben an denen er bis ins hohe Alter teilnahm.
Wir wünschen den Hinterbliebenen viel Kraft bei dem schmerzlichen Verlust und sagen gute Reise `Käpt´n Rum`………..!
Monthly Archives: Februar 2021
Wir trauern um Wolfgang Behammer
Der Herforder Kanu Klub trauert um sein Ehrenmitglied Wolfgang Behammer, der am 28.01.2021 im Alter von 89 Jahren verstorben ist.
Wolfgang Behammer war seit März 1967 Mitglied im Herforder Kanu Klub.
Mit Beginn der 1970er Jahre war Wolfgang Behammer für mehr als 10 Jahre als ehrenamtlicher Rennsportwart und Kanurennsport-Trainer im Herforder Kanu Klub tätig. In dieser Funktion hat er Anfang der 1970er Jahre den Neuaufbau unserer Rennsportgruppe vorangetrieben. Besonders um die Eingliederung der jugendlichen Vereinsmitglieder in diese Gruppe war er sehr bemüht, und es gelang ihm dem Kanurennsport im Verein wieder eine große Breite zu geben. Auch Kurzstrecken-Regatten wurden unter seiner Regie in den 70er Jahren wieder auf der Werre durchgeführt.
Als ehemaliger Leistungsboxer führte er einige der im Boxsport üblichen Trainingsmethoden neu in das Kanurennsporttraining ein und hat dadurch eine junge und sportlich ambitionierte Renn-sportgruppe in unserem Verein etabliert.
Erfolge stellten sich schnell ein, und so konnten sich viele der von ihm betreuten Sportler für die Teilnahme an Landesmeisterschaften und Deutschen Meisterschaften qualifizieren.
Auf Bezirksebene (Kanu NRW – Bezirk 10) war er viele Jahre als ehrenamtlicher Trainer tätig und hat damit den Kanurennsport über den Verein hinaus gefördert und unterstützt.
Auch seine Familie hat Wolfgang in sein Schaffen mit einbezogen.
Seine leider viel zu früh verstorbene Tochter Heike war ebenfalls als Trainerin für unseren Verein tätig. Seine Tochter Bärbel war als Rennsport-Kanutin aktiv.
Und seine Frau Renate hat ihm in den privaten Bereichen den „Rücken freigehalten“ und ihn auch bei der Trainerarbeit leidenschaftlich unterstützt.
Der Herforder Kanu Klub hat Wolfgang Behammer viel zu Verdanken.
Wir werden ihn in ehrenvoller Erinnerung behalten.
Der Vorstand
(Herforder Kanu Klub e.V.)
EISZEIT – auch dem Individualsport werden die Grenzen aufgezeigt
Die ganze Stadt versank im Schnee – aber auf dem Wasser war „die Bahn“ noch frei – noch!
Am vergangenen Sonntag fegte heftiger Wind mit reichlich Schnee über das Land und tauchte alles in eine dicke, weiße Watteschicht ein. Die, die immer noch mit dem Auto unterwegs sein mussten oder wollten kamen nur noch im Schritttempo voran und auch auf den Bürgersteigen und Wegen hatten die Fußgänger Mühe voran zu kommen. Die letzten hart gesottenen Jogger schlitterten über den Werredeich – aber auf dem Wasser ist man sicher unterwegs, dachte ich mir und schnappte mir meinen „Outi“. Und wirklich – der Ostwind pfiff über den Deich und auf der Werre war ich fast windgeschützt. Nur der feine, fallende Schnee beeinträchtigte die Sicht.
Erstaunte Blicke vom Ufer gab es natürlich auch und einige Fußgänger zückten schnell ihre Smartphones um ein Foto von meiner Trainingstour zu schießen. An der Fontäne am Wehr schlidderte ein Mann waghalsig zum Ufer runter um eine Nahaufnahme von mir zu machen und rief, ob ich verrückt sei bei dem Wetter auf´s Wasser zu gehen. Meine Antwort war nur, dass es eher verrückt ist wegen einem Foto fast in die Werre zu fallen. Aber es hat sich gelohnt. Der bekannte Stadtführer mit dem großen Hut hat mir später die Fotos zugemailt.