Jugendtour auf der Bega-Fahrtenbericht (Jugend)

31 Aug

Heute (31.08.´14) haben wir uns zu einer Kanutour auf der Bega entschlossen. Also trafen wir uns um 9.00Uhr am KanuKlub zum Beladen des Anhängers. Um 10.00Uhr wollten wir dann nach Schötmar aufbrechen um von dort erst über die Bega paddeln die nachher mit der Werre zusammenfließt die Tour endet am HKK. Diese Strecke wollten wir aber nicht alleine entlangpaddeln und dann fuhren wir zusammen mit dem BünderKanuKlub,  die kamen dann zu uns und wir fuhren zusammen nach Schötmar. Dortangekommen rutschten wir ins Wasser, keiner wurde nicht nass, doch nur einer kippte komplett um.

Leider konnte der Herforder erster Vorsitzender, der auch an der Tour teilnahm, das schöne Gefühl von ins Wasser rutschen nicht erleben, weil er seine Spritzdecke vergessen hatte.

Dann ging es aber richtig los. Das erste Stück wurde gut gelaunt zurück gelegt. Es wurde sich nicht nur unterhalten , nein , wir spielten auch Fangen, ich persönlich fand das ziemlich lustig…

Nun waren wir schon auf der Werre und machten eine kleine Pause, diese überlegte kaum ein Jugendlicher trocken entweder schmissen wir uns gegenseitig rein oder wir schwungen im Tazanstil ins Wasser.

Ab jetzt war dann leider auch schon ein sehr schöner  Ausklang der Fahrt. Am HKK angekommen tobten wir weiter herum und die Erwachsenen bereiteten alles für das anschließenden Grillen vor. Das Grillen verlief gut und wir waren gut gesättigt, leider war diese schöne Jugendkanutour nun zuende.

Euer TORBEN

05.08.2014 Minitour auf der Lippe (Jugend)

8 Aug

So mal was ganz anderes. Nachdem wir nun schon einige male die Herforder Innenstadt unsicher gemacht hatten, sollte nun was anderes pasieren und man entschied sich für die Lippe in Paderborn. Besonderheit hier, ist der am Anfang befindliche Wildwasser- bereich. Allerdings zeigte sich dann doch, das nur 2 unserer Kanuten ( Ilyas und Sören) sich da runter trauten, aber immerhin, ist ja ausbaufähig und Sicherheit geht natürlich vor. Bei der Gelegenheit, es waren beteiligt: Luis,Torben,Ilyas,Sören,Lavina,Judith und ich (Kira). Die Aufsicht führte unser 1.ter Vorsitzender Dieter. Nachdem dann Sören und Ilyas, 3-4 mal den Wildwasserteil hinter sich gebracht hatten, konnte es zur Wandertour übergehen, die wir leider etwas verkürzen mußten, da wir auf dem Hinweg in einen Stau geraten waren.

Wie eigentlich immer, teilt sich dann das Feld, in Jungs die bei jeder Stromschnelle unbedingt spielen müssen und Mädchen die über alles mögliche quatschen müssen, dabei aber unglaublich viel Spaß haben. Diesmal waren noch außer Dieter, ein befreundeter Kanute aus Bünde und ein Schnupperpaddler dabei. 3Gruppen in vollster Harmonie und ich glaube Spaß hatten alle, da alle guter Laune waren. Am Ziel angekommen kamen dann auch Mike und Kai um uns abzuholen. Die ältere Fraktion war nicht zu überzeugen, das ein gelungener Ausflug mit Mc Donald endet, aber die Jugend konnte sich durchsetzen und so fuhren wir dann nach Bielefeld zum mcces.

Es war ein total gelungener Ausflug, mit viel Spaß und lachen. Jeder der nicht teilnahm hat was verpasst. So ich denke ich habs und verbleibe in der Hoffnung, dass das nicht das letzte mal war.

Eure KIRA

Platz 4 bei der Deutschen Meisterschaft im OceanSport

4 Aug

… oder wie weit sind eigentlich 5 Sekunden auf 20 Kilometer?

Am vergangenen Samstag richtete der SV Breitling aus Warnemünde die ersten Deutschen Meisterschaften des Deutschen Kanuverbandes für die OceanSport-Kategorien Surfski und Outrigger (Ausleger-Kanu) aus.

Bei 25° Grad Lufttemperatur und gleichmäßigen Rückenwind ging es für die 92 Kanuten, auf die als Downwindrace ausgelegten 20 Km-Strecke , von Warnemünde nach Kühlungsborn.

Aufgrund der seid Tagen sehr ruhigen Ostsee endschied sich Jens Steffen vom Herforder Kanu Klub für seinen schnellen Flachwasser-Outrigger.

Vom Start an ging es zunächst 1 Km gerade aus auf die glatte See, bevor es, nach Umrundung einer Wendeboje, die restlichen 19 Km parallel zur Küste direkt auf Kühlungborn am Horizont zuging.

Widererwartend waren die Wellen auf der offenen See dann doch zwischen 50 unf 80 cm hoch und sorgten bei den Kanuten für unterstützenden Vortrieb bei bis zu 50 Meter langen Surfs.

„Wenn ich das geahnt hätte, wäre mein zweites, speziell für wellige Bedingungen konstruiertes Boot, doch die bessere Wahl gewesen“, erläutert Steffen nach dem Rennen.

„Allerdings fahre ich dieses Boot erst seit Anfang des Jahres und bin deshalb noch nicht so vertraut damit wie mit dem Flachwasserrenner“, schildert er weiter.

Anders als bei Regatten auf Binnengewässern zog sich das Teilnehmerfeld nicht nur in der Länge sondern auch in die Breite sehr schnell auseinander.

Jeder Kanute versuchte seine eigene, perfekte Linie mit Wind und Welle zu finden.

„Daher habe ich auch schnell die Orientierung verloren auf welcher Position in dem riesigen Feld ich mich befand“, berichtet der Herforder Kanute weiter.

Auf dem letzten Kilometer ins Ziel erwischte Jens Steffen dann noch 4 lange Surfs und konnte dabei eine Dreiergruppe, die ihm zuvor schon 40 Meter abgenommen hatte, teilweise wieder einfangen.

Das Ziel lag bei diesem Wettkampf auf dem Strand. Somit mussten die Kanuten an der Wasserkante vom Boot abspringen und noch 10 Meter durch den Sand laufen um die Zeitnahme im Zieltor zu stoppen.

„Als ich vom Boot sprang war mein fast eingeholter Gegner gerade durchs Ziel gelaufen und es fällt Niemanden leicht nach 100 Minuten auf dem OC noch einen Strand hochzulaufen. Zu diesem Zeitpunkt war ich mit mir und meiner Leistung einfach nur zufrieden. Ob ich aber, wie erhofft, unter die ersten 10 Paddler in meiner Ü-40- Wertung gelandet war, war nicht erkennbar. Daher war ich bei der anschließenden Siegerehrung am Warnemünder Strand total überrascht sogar Platz 4 erpaddelt zu haben“, schließt Jens Steffen seinen Bericht zu Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft ab.

Somit sind also 5 Sekunden auf 20 Km ca. 10 Sandmeter

Jens Steffen beim Start in Warnemünde
Jens Steffen beim Start in Warnemünde