Weser Marathon 2018

11 Mai

Gold auf der Mörderstrecke

Seit 48 Jahren fahren muskelbetriebene Boote von Hann. Münden nach Hameln. Das sind 135 km – an einem Tag. Wenn man den Shuttle-Service in Anspruch nimmt, sind  Zelt und Schlafsack schon am Ziel – also mussten Boot und Fahrer auch dort hin.

Ein gutes Wintertraining auf der Hausstrecke des HKK vor dem Bootshaus in Herford und ein geliehenes Seekayak von einem Händler aus Minden halfen, diese Strecke in einer Zeit unter 12 Stunden zu bewältigen.

Es gab auch Silber und Bronze für Strecken bis Beverungen bzw. Holzminden. Von den 1400 auch internationalen Gästen wählten aber doch fast 300 Sportler die lange Strecke – wenn man schon mal da ist!

Auch Ruderboote, Kajak´s und ein Drachenboot waren zu sehen.

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Eisiger „Frühjahrsputz“

19 Mrz

Die Stadt HERFORD hatte vor einigen Wochen alle Vereine, Schulen, Gruppierungen und Institutionen sowie die Bürger Herfords zum „Frühjahrsputz 2018“ eingeladen.

Wir haben natürlich zugesagt – konnten aber (wie andere Helfer auch) nicht ahnen was für ein Wintereinbruch uns am letzten Wochenende heimsuchen sollte.

Daher entschloss sich der Vorstand am Samstagmorgen kurzfristig zu einer Absage, denn am Werreufer ließ sich unter der geschlossen Schneedecke nun wirklich kein Müll finden und bei dem Wetter sollte auch niemand auf´s Wasser.

NIEMAND – ja da haben wir die Rechnung nicht mit Martin und Michael gemacht!

Uns so landet nun ein kleiner Bericht mit „Beweisfotos“ auf unsere Homepage.

Nochmals – HERZLICHEN DANK – für diesen unerschrockenen Einsatz

Bei der für Samstag, 17. März angesetzten Müllsammelaktion am Ufer bzw. auf der Werre zeigte sich das Wetter noch einmal von seiner winterlichen Seite.

Die Landschaft war weiß und der Wind eisig. Dies war wohl der Grund für das geringe Erscheinen am Samstagmorgen.

Dies hielt unsere „Rügen-Seekajak-Fans“ Michael und Martin nicht davon ab, in den Canadier zu steigen und beide Uferseiten flußaufwärts von Plastik und Unrat zu säubern.

Nach gut zwei Stunden waren ungefähr zehn Kilogramm Müll eingesammelt, was trotz des Frosts bei guter Laune und Austausch der Rügen-Erfahrungen des letzten Jahres durchaus eine freudige Aktion war. Mit klammen Fingern wurde abschließend noch der verschmutzte Canadier gereinigt und nachfolgend das weitere Wochenende im Warmen fortgesetzt.

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Rintelner Eisfahrt 2017

10 Dez

Über 500 Paddelverrückte starteten in Hameln zur 46. Rintelner Eisfahrt – darunter vier Herforder Kanuten und ein fröstelnder Fahrer.

In Herford lag Schnee, in Hameln nicht, dafür wehte ein eisiger und kräftiger Wind.

Nach 26 km auf einer wasserreichen und damit schnellfließenden Weser erreichten die Paddler dann Rinteln – der Fahrer war schon da – um sich bei Glühwein und Erbsensuppe zu erwärmen. Und wie immer lud Conny noch auf eine Tasse Kaffe und selbstgebackenen Stollen in den Wohnwagen ein. So lässt’s sich aushalten.

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Paddeltour der Werre-Dragons

23 Okt

Zehn kleine Paddlerchen….Neee so lief es ja nicht!!…Gestartet sind wir mit 14 Paddlern und gelandet auch mit vierzehn, auch wenn der ein oder andere davon nicht mehr so ganz trocken war…

Die Werre- Dragons sind auf der Werre gepaddelt….

 

 

„Ja neee, was für eine Überraschung – wie jeden Montag und Mittwoch“ wird jetzt der ein oder andere sagen…..EBEN NICHT!

Am 14.10 um 10.30 Uhr trafen sich – bei tollstem Paddelwetter – 14 Werre Dragons nicht zum Drachenboot-Training, sondern um sich mit dem geheimnisvollen Gefährt KAJAK auf Wasser zu begeben….Erste Feststellung ….“Verrückt, da sind ZWEI Paddelblätter am Schaft!!!“

Dann gings los:

Es musste ja jetzt plötzlich JEDER ein Boot haben…und ein Paddel (mit ZWEI Paddelblättern)….Dann noch Spritzdecke, Schwimmweste und Helm….Und dann ging’s los….Ich kann in dem Boot nicht sitzen, meine Spritzdecke passt nicht, mein Helm rutsch, meine Weste ist zu groß…..Tja, bis man mit so einer Rasselbande aufs Wasser kommt….Das ist leichter gesagt als getan!

Aber endlich hatte wir es geschafft…Jeder war mit einigermaßen passenden Boot und Zubehör ausgestattet, die Boote auf dem Anhänger verladen, der Prä-Tour-Sekt getrunken und alle 14 Leute auf Autos verteilt.

Und so machten wir uns auf den Weg nach Schöttmar.

Auf dem  Gelände von Rio Negro ließen wir uns und unsere Boote dann ins Wasser der Bega gleiten…..Soooo viele Boote auf einem sooo kleinen Bach…..Und das mit dem Steuern musste der ein oder andere auch noch in den Griff kriegen…Nächste Feststellung: „Da hat ja gar kein Steuermann hinten drauf Platz!!“

Aber nun, das sind Widrigkeiten, von denen lässt sich ein Drachenbootfahrer nicht so leicht aus der Bahn werfen und wir machten uns auf den Weg auf der Bega Richtung Bootshaus….DAS war ja mal ein Abenteuer!

Dieser Fluss wirkt so harmlos, und dann? Untiefen, Strömungen, umgestürzte Bäume, die den Fluss blockieren…Es war tatsächlich eine Herausforderung wenn man bedenkt, dass die meisten noch nicht so häufig, wenn nicht sogar noch nie in einem Kajak gesessen haben.

Aber, bootserfahren wie wir alle sind, haben wir es gemeistert……

Okay, wir hatten uns unterwegs einen Kenterschluck verdient (das muss aber auch so sein, oder?!) und experimentierfreudig wie wir sind hat dann der ein oder andere auch mal versucht so einen Stromschnelle quer oder gar zum Teil rückwärts zu befahren – und ist dabei NICHT gekentert – RESPEKT!

Ja, wir sind an dem ein oder anderen Stein oder der ein oder anderen Sandbank hängen geblieben – trotz Ansagen „Rechts halten!“…“Himmel welches Rechts meinen die????“

Aber alles in allem war es eine tolle und spaßige Veranstaltung, die ALLE als wiederholungswert angesehen haben…Und den Kenterschluck und den Post-Tour-Sekt hatten wir uns redlich verdient!
(Von Gabi Schmitz)

 

„Familien-Fahrt“ Weser

26 Jun

Die diesjährige Familienfahrt fand unter „Ausschluss“ unserer Pensionäre und Kindern statt. Gerade mal neuen Kanuten trauten sich bei diesem wechselhaften Wetter auf die Weser.

Der Start wurde von Hameln auf Fuhlen-Brüggeanger vorverlegt, die Strecke auf 17 km gekürzt. Mittendrin überraschte uns dann noch ein heftiger Regenschauer. Aber wir haben drüber gelacht – das Duschen kann heute ausfallen.

In Rinteln angekommen wurden wir vom Grill-Duft empfangen – das Essen war bald fertig.

Traditionell gab es anschließend noch Kaffee und Kuchen, wie immer selbst gebacken,  am Wohnwagen von Conny und Erwin.

Etwas weniger gepaddelt (8 km) – dafür den Tag genossen!

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Rentner-Tour Saale und Unstrut

17 Jun

Drei (alte) Männer … im Kajak

Typisches Rentner-Paddeln, von Sonntag bis Mittwoch in Naumburg an der Saale, bei gutem, manchmal heißem Wetter.

Montag wurde das schönste Stück der Saale von Camberg bis Naumburg gepaddelt. Wir waren fast die einzigen Paddler.

Dienstag ging es dann auf die Unstrut. Vier Wehre, drei davon wären fahrbar gewesen, aber (angeblich) mittlerweile verboten, mit unseren langen Booten bei dem sehr geringen Wasserstand auch nicht zu empfehlen. Gut wenn man eine kleine Bootsrolle mit hat, dann fällt das Umtragen sehr viel leichter.

Mittwoch dann noch ein kurzes Stück auf der Saale von Naumburg abwärts. Als Körperertüchtigung ganz gut, ansonsten nicht zu empfehlen, Stauwasser, noch ein Wehr mit Umtrage und langweilige Gegend.

Aber insgesamt eine schöne (Wein-)Gegend, die auch zum Radfahren über den schönen Saale-Radweg einlädt.

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Conny Löhr – Gold V

17 Jun

Auf dem Verbandstag des KV NRW wurde Conny Löhr in Abwesenheit das Wanderfahrer-Abzeichen Gold V verliehen.

Dies wurde nun vom Wanderwart des HKK in Vertretung des Verbandspräsidenten nachgeholt.

Gold bedeutet, mindestens 8000 km gepaddelt. Danach hat Conny fünfmal die Mindeststrecke von 500 km für Frauen pro Jahr gepaddelt, deswegen „Gold V“.

Herzlichen Glückwunsch

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Bezirks-Anpaddeln auf der Emmer 2017

27 Mrz

Endlich passt alles zusammen. Die Sonne lacht vom Himmel, es ist angenehm warm mit den 14 Grad. Und vor allem hat die Emmer endlich mal genügend Wasser.

Der neue Pegel Nesenberg wird mit 80 cm sogar um 4 cm über Mindesstand angegeben. Aber das braucht man auch, um gemütlich und ohne ständiges Steine schrubben zu paddeln.

Unter den vielen Paddlern aus den verschiedenen Vereinen des Bezirks war der HKK mit immerhin 6 Kanuten vertreten. Mit dabei zwei Drachenboot-Fahrer, Susanne und Detlef, die sich in dem viel kleineren Boot und in den engen Kurven und kleinen Schwällen prima behauptet haben.

Ein herrlicher Tag mit herrlichem Paddelvergnügen, so kann es weitergehen.

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Das „kleine“ Anpaddeln

13 Mrz

Auf Wunsch eines einzelnen Herrn, Reinhold, haben sich ein paar Kanuten schnell entschlossen, mal wieder den Elting Mühlenbach zu paddeln.

Mit in der Runde ein absoluter Neuling auf kleinen Bächen und das dann noch in einem fremden Boot, also zwei neue Dinge gleichzeitig. Aber es ist gut gegangen und hat offensichtlich auch Spaß gemacht – trotz zweier Kenterungen.

Am Bach hat sich auch viel getan, der Einstieg ist völlig verändert, das Naturfreunde Haus gibt es nicht mehr und auch der Ausstieg gleich hinter der Mündung der Glane in die Ems ist durch eine Baustelle unmöglich gemacht. Jetzt muss weiter gepaddelt werden bis zur Straßenbrücke Hembergen.

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Heidefahrt Ilmenau 2016

5 Sep

Nach einigen Jahren war mal wieder die Ilmenau als Paddelfluss an der Reihe. Der Campingplatz in Melbeck ist großzügig angelegt, nicht sehr voll – also viel Platz für die Paddeltruppe.

Freitagnachmittag erstmal eine Fahrradtour nach Lüneburg, heimliches Ziel, das Brauhaus Mälzer. Danach wurde – wie üblich – gegrillt. Dieses Mal gab es sogar neben Bratwurst und Steak auch mal ein bisschen Fisch.

Endlich wurde auch das neue Boot des Vereins getauft. Die Schreibweise ist noch nicht raus: „Hein Bleu“ oder „Hein Blö“, das wird noch entschieden.

Samstags dann die übliche Paddeltour. Einstieg in Bad Bavensen, Ziel unser Campingplatz. Dort gab es Kaffee und Kuchen. Es waren noch so viele Reste vom Vortag vorhanden, also wieder grillen.

Sonntags dann die kurze Paddeltour, die dann im Gewitter und teils heftigem Regen endete.

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