Die HKK Jugend ist wieder auf dem Wasser!

8 Apr

Endlich ist es soweit – das Wassertraining hat wieder begonnen!!

 

Am 04.04. waren wir nach der Winterpause das erste Mal wieder auf dem Wasser – bei strahlend blauem Himmel, durchwachsenen Temperaturen, und mit 12 Leuten!

 

Allerdings gibt es dieses Jahr ein paar Änderungen:

Das Anfänger und Schnupperpaddeln startet ab nächsten Dienstag bereits um 17.30 Uhr und geht bis 18.15 Uhr.

Das Vereinstraining beginnt wie gehabt um 18.00 Uhr und endet um 19.30 Uhr!

 

 

 

Wir freuen uns auf eine tolle Paddelsaison!!

Müllsammelaktion – auch die HKK Jugend war dabei!

8 Apr

-von Jenny Berger-

Am 25.03. haben wir uns beim Herforder Kanu Klub zum Müll sammeln getroffen. Wir haben mit 2 Canadiern , aber auch zu Fuß, die Werre und das Ufer sauber gemacht. Jeder war mit Mülltüten und Handschuhen ausgerüstet.

Wir haben jede Menge Müll, aber auch viele interessante Dinge gefunden, wie zum Beispiel einen Grill und einen Schirmständer.

Letztendlich war jeder zufrieden, etwas gutes für unsere Umwelt getan zu haben. Nächstes Jahr werden wir bestimmt erneut eine Müllaktion für die Werre machen.

HKK Jugend geht Kegeln

8 Apr

– von Judith Vollmer-

Zum Abschluß der Wintersaison 2016/2017 hat die Jugendabteilung des HKK am 21.03. die Kegelbahn im Griechischen Restaurant Mythos erobert.

Besonders nervenaufreibend wurde es beim Schnapszahl-Kegelspiel:

„Bloß keine fünf“ hallt durch den „Mythos“.

Das Geräusch von fallenden Kegeln und Kindergeschrei erfüllt den kleinen Raum.

Es riecht nach Gummi, Gyros und Pommes. ..

…und am Ende waren die 90 min Zeit viel zu schnell vorbei…

Sommersaison HKK-Jugend 2016

23 Okt

Pokal Indoor-Cup

Und ehe man sich versieht ist es schon wieder Herbst, die Boote werden eingemottet und die Paddelsaison dieses Jahr ist vorbei.

Aber immerhin konnte die HKK Jugend dieses Jahr mit einigen Aktionen aufwarten:

Am 14.02. haben wir in Minden im Melitta-Bad einen Drachenboot-Indoor-Cup bestritten und immerhin den dritten Platz belegt und somit einen dicken Pokal mit nach Hause gebracht!!!

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Werre-Dragons, Trainingslager auf dem Sorpesee

20 Apr

Trainingslager Sorpesee!

Toll – …..nee echt.

Hat Spaß gemacht, wir hatten Wasser, Wetter, Miesepeter, Camper und Alkohol.

 

Also die Jugendherberge war eine Klassische welche. Nicht schlecht aber halt auch nicht 4 Sterne Komfort.

Dazu gehörte auch das Essen, leider. Aber; wir sind ja nicht verhungert. (….Sonntag Morgen Frühstück sogar mit Ei!!!)

Hätten wir gewusst, dass wir einen eigenen Gemeinschaftsraum erhalten und wir uns das Bier gekühlt dorthin hätten liefern können, wäre es noch besser gewesen für einen gemütlichen ersten Abend.

Gut zu wissen…… Nachher ist man immer schlauer.

Aber das Getümmel mit Euch im Mädchenzimmer war auch schön. <3

Sogar Familienhund Rau hätte mit gedurft in die DJH.

Der See hat uns alle verzaubert. Kristallklares Wasser, schön tief, mit Wellengang,… super für die Trainingseinheiten.

Davon gab´s 3 am Samstag. Danke an Grappie & Jens – wir haben jetzt alle „Körper“!!!!!
Zumindest wurden wir vom Wetter belohnt für die Strapazen.

Am Samstag Abend wurde es dann etwas ruhiger, denn einige mussten nach Hause. Der „Rest“ hat sich noch einmal ins Mädchenzimmer verzogen und den Abend zusammen ausklingen lassen. Das Barfach musste ja noch geleert werden.

Sonntag war dann Wetter-technisch nicht so der Tag zum Bootfahren- daher waren wir froh über die Variante:

Boot nach dem letzten Training am Samstag raus, saubermachen und ab auf den Hänger. Der dann brav auf dem Parkplatz stand. (wegen „Oberförster Puddlich“).

Um 10:00 Uhr ging´s dann auch für uns ab nach Hause….

Alles in einem: Ein gelungenes Trainingslager auf dem Sorpesee.

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Ostfriesland – Buten und binnen

3 Sep

Mit dem Seekajak an der Küste

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Das Ostfriesland eine besonders reizvolle Landschaft ist, war mir von vielen Urlauben auf den ostfriesischen Inseln bekannt.

Auch dass es für Kanutouren ein nettes Ziel ist, wusste ich von einer Falltboottour mit einer befreundeten Familie durch Emden´s Wasserwege (und den Seehafen) sowie von Erzählungen aus der Seekajakszene.

Was für ein vielfältiges Kajakparadies Ostfriesland aber tatsächlich ist, hat mir eine spontane Urlaubswoche Anfang Mai 2014 gezeigt.
Als Unterkunft diente die Jugendherberge Neuharlingersiel, welche als Deutschland´s erste „Club-Jugendherberge“ mit Pauschalpreisen und „All-Inclusive“-Verpflegung um Gäste wirbt.

Ob man „All-Inclusive“ mag oder auch nicht, sei mal dahin gestellt, auf jeden Fall war an genügend Kalorien für ausgiebige Paddeltouren wahrlich kein Mangel!

Angenehm ist der herbergseigene Steg an der „Bettenwarfer Leide“ mit Anbindung an das „Neuharlinger Sieltief“, über das man sowohl zum nahegelegenen Ortskern von Neuharlingersiel, mit Weiterfahrt „Altharlinger Sieltief“ (Befahreinschränkung zur Brutzeit von 01.04. bis 15.07.), als auch Richtung Süden paddeln kann.

Die überwiegend recht niedrigen Uferböschungen erlauben eine angenehme, weite Sicht in das flache Land hinein. Auf der Rückfahrt einer Tour in diesen Tagen erzeugte ein warmer Sommerregen einen ansehnlichen Regenbogen, der am Fuße einer der zahlreichen modernen Windkraftanlage Ostfrieslands endete.P1080211-KOPIE

Da jedes Paradies offenbar auch seine Einschränkungen hat, sollte es auch hier so sein.
Trotz guter Paddelkarte waren praktikable Einsatzstellen teils recht schwierig zu finden.
Dies führte an einem der Tage dazu, dass ich auf der Suche nach einer guten Einstiegsstelle mit dem Auto in den Hafenort Horumersiel kam.

Beim Genießen einer leckeren Fischsuppe am Hafenkiosk entnahm ich der Tidentabelle, dass wir bei Ebbe kurz vor Tidenwechsel waren. Der Wind war zwar ablandig, aber nur mit schwacher Windstärke von 2 – 3 Bft angesagt.

Diese sehr günstigen Wetterbedingungen machten das risikoarm möglich, was man nach den Sicherheitsregeln nicht tun sollte: Alleine Küstengewässer befahren.

Da ich trotz vorgesehener Binnentour alle für Küstentouren erforderlichen Ausrüstungsgegenstände (Schwimmweste, Paddelfloat, Lenzpumpe, Karte, Kompass, GPS, …) dabei hatte, sprach nichts gegen diese Programmänderung.
Bei Tidenwechsel mit nachfolgend auflaufendem Wasser und nur mäßigem Wind wollte ich die Fahrrinne durch den Priel bis zur Tonne W2 paddeln und anschließend auf kurzem Wege bei höherem Tidenstand wieder nach Horumersiel zurück kehren.
Östlich der Tonne W2 fällt die Tiefenlinie auf kurzer Distanz auf 12 m Tiefe ab, um dann 2 Km weiter die auf 16 m Tiefe ausgebaggerte Tiefwasserfahrrinne nach Wilhelmshaven zu ermöglichen.

Dunkle Wolken und ablandiger Wind mahnten vor Erreichen der Tonne W2 zur schnellen Rückkehr in den Hafen Horumersiel.

P1080316-KOPIEBei Ankunft in Horumersiel setzte starker Regen und Gewitter ein. Da es für Nordseeverhältnisse recht warmer Regen war und ich noch längst nicht „satt“ war, verweilte ich die 20 Minuten dieser Wetterkapriole auf dem Wasser am Ponton der DGzRS-Seenotrettungsbootes „Baltrum“.
Die zahlreichen hohen Metallmasten im Hafen gaben dabei ausreichend Schutz vor dem Gewitter.

Da es im Anschluss an das Gewitter wieder richtig schön aus der Hauptwetterrichtung aussah, fuhr ich erneut Richtung Tonne W2 durch das Watt, bei mittlerweile halbem Flutwasserstand.

Besonders spannend bei Fahrten im Wattgebiet ist das Zusammenspiel aus Tidenstrom und Wind, welches einem sehr schnell seine Grenzen der Fortbewegung aufzeigen kann.
Das GPS zeigt mitunter deutlich, dass man für das Zusammenkommen beider Einflüsse in die gleiche Richtung stets einen „Plan B“ haben muss, ohne den die Fahrt keinesfalls angetreten werden sollte.
Aus einer typischen Fahrtengeschwindigkeit von 6 – 7 Km/h werden schnell erkämpfte 1 – 2 Km/h, schlimmstenfalls bewegt man sich mit negativer Geschwindigkeit über Grund.

An dieser Stelle muss daher der Hinweis gebracht werden, dass für Küstenfahrten – insbesondere an der Nordsee – stets Respekt vor den Kräften der Natur, Besonnenheit, Paddel-, Eigenrettungs- und Revierkenntnis und bestenfalls Beteiligung erfahrener Ortskundiger notwendig bzw. sinnvoll ist.

P1080413-KOPIEBesonders imposant war an diesem Tag eine „ferne“ Begegnung mit der „VIDAR“, einem Montageschiff für Offshore-Windkraftanlagen, welche auf der nur gut eine Seemeilen vor der Tonne W2 verlaufenden Tiefwasserstrasse nach Wilhelmshaven wieder vom Einsatzort in der Nordsee zurück kam.
Kurz bevor ich bei der zweiten Ausfahrt nach dem Gewitter in Anfahrt auf die Tonne W2 wenden wollte, sah ich dieses ungewöhnliche Schiff entgegen kommen.

Da das Wetter stabil blieb und auch erst knapp die Mitte des auflaufenden Wassers erreicht war, sprach nichts dagegen, den spannenden Zeitpunkt der größten Annäherung noch hier draußen kreuzend abzuwarten.

Somit bietet Ostfriesland eine sehr große Vielfalt an Paddelmöglichkeiten, wobei Küstenfahrten allerdings einer besonderen Vorbereitung bedürfen.
Und man darf die Gefahren und Risiken die solche Touren mit sich bringen auf keinen Fall unterschätzen.

Vorbereitung und Durchführung von Seekajakfahrten im Wattenbereich der Nordsee:
• DKV-Kurse und geführte Touren
• Kurse und Fahrten der Seekajakschule Nanuk
• Nordsee-Führungsfahrten des WSV Norden (mehrere Termine pro Jahr, www.wsv-norden.de)

Kartenhinweis:
• Tourenatlas Nr. 2, Weser-Ems (binnen), Jübermann Verlag (www.juebermann.de)

Martin Palmer (HKK Herford) [slideshow_deploy id=’1427′]

Platz 5 für die Werre-Dragons auf der internationalen Regattastrecke in Brandenburg

3 Jun
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Internationale Regattastrecke Brandenburg, Beetzsee

Zum Abschluß des Brandenburger Drachenboot Festival 2014, erkämpfte sich das Herforder Drachenboot Team einen hervorragenden 5. Platz.

Als erstes Boot wurden die Werre-Dragons in einem stark besetzten Feld auf die 2000m Langstreckendistanz geschickt.
Nach einem etwas missglückten Start fanden die Herforder Paddler schnell in ihren Ryhtmus und konnten die, im 30 Sek. Abstand startenden, Verfolger durch eine tolle Mannschaftsleistung auf Distanz halten.

Insgesamt 4 mal ging es vor der, mit vielen Schaulustigen besetzten, Tribüne die 500m lange Regattastrecke rauf und runter.
3 mal musste gewendet werden.
Eine ziemlich kniffelige Angelegenheit, denn immerhin ist so ein voll besetztes Drachenboot (20 Paddler, 1 Trommler und 1 Steuermann) 12,50 Meter lang und ca. 2 Tonnen schwer.

Alle 3 Wenden gelangen dem Herforder Steuermann (Karl Heinz Ziedek) hervorragenden.
Und auch die 20 Paddlerinnen und Paddler hatten nach der letzten Wende noch genug Reserven in den Armen, um die nachfolgenden Boote bis ins Ziel auf Distanz zu halten.

Und so konnte das Drachenboot Team des HKK Herford mit einer Zeit von 10:13,50 Min. einen respektablen 5. Platz ein fahren.

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